Multiple Sklerose: Stammzellen könnten Myelin erneuern

Cambridge – Einem europäischen Forscherteam ist es bei Mäusen gelungen, die Regeneration von Myelinscheiden durch die Injektion von induzierten neuronalen Stammzellen in die Läsionen zu steigern. Die in Brain (2025; DOI: 10.1093/brain/awaf208) vorgestellten Ergebnisse sind ein erster Schritt in Richtung einer Stammzelltherapie der Multiplen Sklerose.
Die Multiple Sklerose ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem irrtümlich die Myelinscheiden der Hirnzellen im zentralen Nervensystem angreift und dadurch die Weiterleitung von Nervensignalen verhindert. Frühere Studien haben gezeigt, dass die Oligodendrozyten in der Frühphase der Erkrankung in der Lage sind, die Myelinscheiden zu reparieren. Später gelingt dies nicht mehr.
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