Myokarditis & Co.: Höheres Risiko für Kinder und Jugendliche nach COVID-19 als nach Impfung

Cambridge – Nach einer ersten COVID-19-Diagnose haben Kinder und Jugendliche wohl bis zu 12 Monate lang ein erhöhtes Risiko für seltene vaskuläre und entzündliche Erkrankungen. Das berichtet das Team um Alexia Sampri von der Universität Cambridge in Lancet Child & Adolescent Health (2025, DOI: 10.1016/S2352-4642(25)00247-0). Doch auch eine erste BNT162b2-Impfung geht bis zu 4 Wochen danach offenbar mit einem höheren Risiko für seltene Myokarditis oder Perikarditis einher.
Dabei scheint das Risiko nach der Impfung wesentlich geringer zu sein als dasjenige nach einer Infektion. Die Erkenntnisse seien für nationale Entscheidungsträger und medizinisches Personal von großer Bedeutung, schreiben die Forschenden, und würden eine COVID-19-Impfung bei Kindern und Jugendlichen stützen.
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