Nahrungsmittelallergie: Omalizumab in Studie oraler Immuntherapie überlegen

Palo Alto – Die erste Phase der OUtMATCH-Studie hatte im letzten Jahr gezeigt, dass der IgE-Antikörper Omalizumab Kinder und Jugendliche mit Nahrungsmittelallergie nach einer versehentlichen Exposition vor schweren allergischen Reaktionen schützen kann. Die jetzt auf einem Kongress der American Academy of Allergy Asthma & Immunology (AAAAI) und der World Allergy Organization (WAO) in San Diego vorgestellten Ergebnisse der 2. Phase der Studie zeigen, dass Omalizumab einer oralen Immuntherapie überlegen ist. In einer 3. Phase wurde untersucht, ob die Patienten Omalizumab wieder absetzen können (Journal of Allergy and Clinical Immunology 2025; DOI: 10.1016/j.jaci.2024.12.1022).
Der monoklonale Antikörper Omalizumab wurde ursprünglich entwickelt, um Patienten mit allergischem Asthma vor schweren Exazerbationen der obstruktiven Lungenerkrankung zu schützen. Als Xolair ist das Mittel seit 2005 in Europa zugelassen. Omalizumab neutralisiert die IgE-Antikörper, die auch bei anderen allergischen Erkrankungen an der Pathogenese beteiligt sind, unter anderem auch bei Nahrungsmittelallergien, an denen in den USA 8 % aller Kinder und 10 % aller Erwachsenen leiden.
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