Neue Ebola-Verdachtsfälle im Kongo
Genf –Im Kongo sind neue Ebola-Verdachtsfälle aufgetreten. Insgesamt 29 Menschen könnten sich in dem zentralafrikanischen Land mit dem lebensgefährlichen Virus infiziert haben, teilte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) heute in Genf mit.
Bislang war sie von 21 Verdachtsfällen ausgegangen. Nach wie vor seien erst zwei Fälle durch Labortests bestätigt, drei Menschen sind gestorben. 416 Menschen stünden unter Beobachtung, die mit den Erkrankten in Kontakt waren, sagte ein WHO-Sprecher.
Bei der bislang größten Ebola-Epidemie starben in Liberia, Guinea und Sierra Leone in Westafrika 2014/2015 mehr als 11.000 Menschen.
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