Neue genomische Risikofaktoren für Gebärmutterkrebs entdeckt

Hannover – Eine internationale Studie unter Federführung der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) hat 5 neue genetische Dispositionen für das Endometriumkarzinom entdeckt. Damit sind den Forschenden zufolge jetzt 21 genomische Risikofaktoren bekannt. Das Forschungsteam um Thilo Dörk-Bousset berichtete im Fachmagazin eBioMedicine (2025, DOI: 10.1016/j.ebiom.2025.105830).
Das Endometriumkarzinom ist eine häufige gynäkologische Krebserkrankung. Risikofaktoren sind Übergewicht, Diabetes oder ein stark erhöhter Spiegel des Geschlechtshormons Östrogen. Auch mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, ein Endometriumkarzinom zu entwickeln. Etwa 5 % der Fälle gehen zudem auf eine genetische Veranlagung zurück – ein großer Teil der genetischen Ursachen sind laut der Arbeitsgruppe aber noch ungeklärt.
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