Vermischtes

Neue Patienteninfo zu Helicobacter pylori

  • Sonntag, 30. Oktober 2016

Berlin – Eine neue Patienteninformation zu dem Keim Helicobacter pylori hat das Ärzt­li­che Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) herausgegeben. Es siedelt sich bekannt­lich in die Schleimhaut des Magens ein und kann eine Gastritis auslösen. Völlegefühl, Schmerzen im Oberbauch oder Übelkeit können Anzeichen dafür sein. Häufig haben jedoch Betroffene mit Helicobacter-Gastritis keine Beschwerden.

Für die meisten Menschen sind Helicobacter-Bakterien jedoch harmlos. Die reine Be­siedlung mit Helicobacter muss daher nicht zwingend behandelt werden. Treten jedoch Beschwerden und Komplikationen auf, empfehlen Gastroenterologen eine Therapie.

Der Zusammenhang von Gastritiden und Ulcera mit Helicobacter-Infektionen sind vielen Patienten unklar. In dem neuen Faltblatt des ÄZQ „Magenbeschwerden – Was haben sie mit Bakterien zu tun?“ finden sie geprüfte Informationen zur Helicobacter-Infektionen und zu Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten.

Das ÄZQ hat diese Information – wie auch rund 60 weitere – im Auftrag von Kassenärztlicher Bundesvereinigung (KBV) und Bundesärztekammer (BÄK) entwickelt. Sie stehen allen Ärzten kostenfrei zur Verfügung.

hil

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung