Neuer Hausarztvertrag in Niedersachsen
Hannover – Einen neuen Hausarztvertrag haben die Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Niedersachsen, die Landesverbänden Niedersachsen und Braunschweig des Deutschen Hausärzteverbandes und die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) geschlossen. „Besonders die Nachhaltigkeit der ärztlichen Behandlung ist ein wichtiger Aspekt. Denn die teilnehmenden Ärzte nehmen die Koordination diagnostischer, therapeutischer und pflegerischer Maßnahmen vor“, erläuterte Jörg Berling, stellvertretender KVN-Vorstandsvorsitzender.
„Durch Hausarztverträge und eine gute Hausarzt-Patientenbeziehung werden unnötige Krankenhausaufnahmen vermieden. Besonders chronisch Kranke und ältere Menschen haben einen Vorteil von der hausarztzentrierten Versorgung“, sagte Matthias Berndt, Vorsitzender des Hausärzteverbandes Niedersachsen.
KKH-Versicherte können sich ab dem 1. Oktober bei ihrem Hausarzt in den Vertrag einschreiben und die Versorgung in Anspruch nehmen. „Für unsere Versicherten, die sich in den Vertrag einschreiben, ist ihr Hausarzt dann stets erster Anlaufpunkt“, betonte der Vorstandsvorsitzende der KKH, Ingo Kailuweit.
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