Neuer Rahmenvertrag zur Qualitätssicherung von Knie- und Hüftprothesen

Berlin – Mehr Patientensicherheit, höhere Qualität, geringere Kosten: Mit einem neuen Rahmen-Qualitätsvertrag wollen der Verband der Ersatzkassen (vdek) und der Krankenhausverbund Clinotel die Versorgung mit Knie- und Hüftprothesen verbessern.
„Mit dem neuen Vertrag führen wir unsere Offensive für mehr Patientensicherheit fort“, sagte vdek-Vorstandsvorsitzende Ulrike Elsner. Die Versorgung mit Knie- und Hüftprothesen sei dabei ein besonders wichtiges Feld, da es sich bei den Implantaten um Hochrisiko-Medizinprodukte handele.
Dem neuen Vertrag beitreten können Clinotel-Kliniken, die ausreichend Erfahrung mit Knie- oder Hüftprothesen besitzen (Minimum: jeweils 50 Operationen pro Jahr), und bei der Qualitätssicherung durch das Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTIG) keine Auffälligkeiten aufweisen.
Der Vertrag läuft zunächst über drei Jahre. Die Ergebnisse werden vom IQTIG evaluiert. Am Vertrag beteiligt sind die Techniker Krankenkasse (TK), die DAK-Gesundheit, die KKH Kaufmännische Krankenkasse, die hkk - Handelskrankenkasse und die HEK – Hanseatische Krankenkasse.
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: