Neues Laborgebäude für die Jenaer Sepsisforscher
Jena – Ein neues Zentrum für die Wissenschaftler des Zentrums für Innovationskompetenz (ZIK) Septomics hat die Friedrich-Schiller-Universität Jena eingeweiht. „Mit dem neuen Forschungsgebäude werden die Forschungsbedingungen am Universitätsklinikum weiter verbessert. Damit kann die führende Position auf dem Gebiet der Sepsisforschung weiter ausgebaut werden“, sagte Thüringens Wissenschaftsminister Christoph Matschie (SPD) zur Einweihung.
Der Freistaat Thüringen hat für Planung und Errichtung des Neubaus mit 878 m² Nutzfläche 5,36 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, davon vier Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung.
Sepsisforschung wurde bislang oft nur zu Teilaspekten und in getrennten Disziplinen betrieben, hieß es aus der Universität. Septomics hingegen bearbeite die erregerbezogene Forschung, die Erforschung der Wirtsantwort und klinische Fragestellungen interdisziplinär.
„Das neue Gebäude bietet den idealen Rahmen für den […]Forschungsansatz von Septomics. Die sich ergebenen vielfältigen Synergien werden zur Verwirklichung der strategischen Ziele und damit auch zur Verstetigung des ZIK beitragen“, sagte Konrad Reinhart, Direktor der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin am Universitätsklinikum Jena und Septomics Vorstandssprecher.
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