Vermischtes

Norddeutsches Zentrum für Mikrobielle Genomforschung eröffnet

  • Montag, 14. Januar 2013

Göttingen – Sechs norddeutsche Wissenschaftseinrichtungen haben ihre Kompetenzen in der mikrobiellen Genomforschung in einem gemeinsamen Forschungszentrum gebündelt. Das „Norddeutsche Zentrum für Mikrobielle Genomforschung“ (NZMG) ist am vergangenen Freitag an der Universität Göttingen eröffnet worden.

„Wir brauchen wegweisende Erkenntnisse zur Eindämmung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten und eine leistungsfähige Gesundheitsforschung“, sagte die niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Johanna Wanka. „Durch die Vernetzung und länderübergreifende Forschung können wir die aktuellen relevanten Fragen auf diesem Gebiet in einer ganz neuen Qualität adressieren“, ist die Präsidentin der Universität Göttingen, Ulrike Beisiegel, überzeugt.

Das NZMG ist ein gemeinsames Zentrum der Universitäten Göttingen und Greifswald, der Technischen Universität Braunschweig, der Medizinischen Hochschule Hannover, des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung in Braunschweig und dem Leibniz-Institut DSMZ – Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen in Braunschweig.

Seine thematischen Schwerpunkte sind die Genom- und Proteomanalyse mikrobieller Krankheitserreger, die Systembiologie bakterieller Modellsysteme, die funktionelle Genomanalyse biotechnologisch wichtiger Mikroorganismen und die Genomforschung an Mikroorganismen, die maßgeblich die Stoffkreisläufe der Meere und die Umweltbedingungen beeinflussen und Auswirkungen auf das Klima haben.

hil

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