Obstruktive Schlafapnoe: Kann die CPAP-Therapie das Herz-Kreislauf-Risiko erhöhen?

Boston – Die CPAP-Beatmung, eine Standardbehandlung beim obstruktiven Schlafapnoe-Syndrom, hat in 3 klinischen Studien schwerwiegende kardiale Ereignisse (MACE) nur in schweren Fällen vermindert. Bei leichten Erkrankungen kam es in einer Metaanalyse im European Heart Journal (2025; DOI: 10.1093/eurheartj/ehaf447) dagegen zu einem Anstieg des MACE.
Das obstruktive Schlafapnoe-Syndrom (OSA) belastet durch die nächtlichen Atemaussetzer und den dadurch ausgelösten Sauerstoffmangel Herz und Kreislauf. Die Sleep Heart Health Study hat vor 2 Jahrzehnten gezeigt, dass bei den OSA-Patienten mit dem Apnoe-Hypopnoe-Index (AHI) das Risiko auf einen Herzinfarkt oder Schlaganfall steigt. Die CPAP-Beatmung (Continuous Positive Airway Pressure), die den AHI senkt, sollte die Patienten deshalb vor einem MACE schützen, der Herzinfarkt, Schlaganfall und kardiovaskulären Tod umfasst.
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