Operationen- und Prozedurenschlüssel 2014 erschienen
Köln – Das Deutsche Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) hat die endgültige Fassung des Operationen- und Prozedurenschlüssels (OPS) 2014 veröffentlicht. Operationen und Prozeduren müssen im ambulanten und stationären Bereich nach dem OPS verschlüsselt werden. Er ist unter anderem eine Grundlage für die Abrechnung nach Fallpauschalen. In der vertragsärztlichen Versorgung sind allerdings ausschließlich die im Anhang 2 des Einheitlichen Bewertungsmaßstabs (EBM) aufgeführten Codes zu verwenden.
Die 2014er Version berücksichtigt 264 Vorschläge und zusätzliche Anforderungen aus der Weiterentwicklung des Entgeltsystems für Krankenhausleistungen. Die Vorschläge kamen zumeist aus den Fachgesellschaften sowie von Fachleuten aus Ärzteschaft, Krankenkassen und Kliniken. Unter anderem enthält die OPS 2014 Überarbeitungen und Ergänzungen von Codes für die Neurostimulation, ergänzte Beispiellisten für die Chemotherapie und neue Hinweise zur neurologischen Komplexbehandlung des akuten Schlaganfalls.
Ein Kommentar im Vorspann des Systematischen Verzeichnisses enthält eine Zusammenfassung der wichtigsten Neuerungen. Alle Änderungen im Detail zählt die sogenannte Aktualisierungsliste auf.
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