Pandemie wirkt sich positiv auf das Geschäft von Hartmann aus

Heidenheim – Die große Nachfrage nach Desinfektionsmitteln und Schutzkleidung in der Coronapandemie hat sich positiv auf das Geschäft des Medizinartikelherstellers Paul Hartmann ausgewirkt.
In einzelnen Segmenten wie Verbandsmaterial und Wundauflagen sanken die Umsätze wegen sinkender Operationszahlen jedoch, wie Hartmann gestern mitteilte.
In Geschäftsjahr 2020 erzielte der Konzern demnach einen Umsatz von 2,4 Milliarden Euro, das Umsatzwachstum liegt laut Hartmann bei 14,6 Prozent. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) belief sich auf 292,4 Millionen Euro (2019: 211,9 Millionen Euro).
Das Umsatzplus bei Desinfektionsmitteln, Masken oder Untersuchungshandschuhen habe die coronabedingten Umsatzrückgänge bei OP-Sets und Verbandsstoffen wegen verschobener Operationen mehr als ausgleichen können, sagte Vorstandschefin Britta Fünfstück. Für Hartmann arbeiten weltweit 10.644 Menschen.
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