Partikeltherapie in Marburg startet im Oktober 2015
Wiesbaden – Nach langer Verzögerung soll die neuartige Partikeltherapie-Anlage in Marburg im Oktober 2015 die ersten Krebspatienten behandeln. Alle Verträge für den Betrieb seien unterzeichnet und beurkundet worden, sagte der hessische Wissenschaftsminister Boris Rhein (CDU) am Mittwoch in Wiesbaden.
Eine Klage des Landes gegen die Rhön Klinikum AG, den Betreiber der privatisierten Uniklinik Gießen-Marburg (UKGM), sei damit vom Tisch. Die Marburger Partikeltherapie soll von einem Gemeinschaftsunternehmen von Rhön und dem Uniklinikum Heidelberg betrieben werden. Zu dem komplizierten Vertragsgeflecht gehören auch Siemens, die Universitäten Marburg und Heidelberg und das Land.
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