Vermischtes

Patienten achten bei Krankenhaus-Wahl auf Renommee

  • Donnerstag, 30. Januar 2020
/Mat Hayward, stock.adobe.com
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Hannover – Der gute Ruf eines Krankenhauses ist Patienten bei einem stationären Auf­ent­halt am wichtigsten. Annehmlichkeiten wie Wohnortnähe oder gutes Essen rücken dabei in den Hintergrund, wie eine von der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) in Hannover veröffentlichte Forsa-Umfrage ergab.

Danach ist 90 Prozent der Befragten bei der Auswahl vor allem das Renommee des Kranken­hauses wichtig, 89 Prozent das des behandelnden Arztes. 85 Prozent hätten angegeben, dass sie auf die nachweisliche Spezialisierung des Krankenhauses in der jeweiligen medizi­nischen Fachrichtung achten.

Dagegen hielten den Angaben zufolge nur 57 Prozent die Nähe zum Heimatort für wichtig, 55 Prozent die Möglichkeit einer Unterbringung in Ein- oder Zweibettzimmern.

Die Qualität des Essens im Krankenhaus beurteilten 42 Prozent der Befragten als wich­tiges Kriterium, so die KKH. Die Kasse verwies auf ihre Online-Krankenhaussuche, die rund 2.000 Kliniken sowie 900.000 Patientenbewertungen beinhalte.

Für die Umfrage hatte das Meinungsforschungsinstitut Forsa laut Angaben bundesweit 1.002 Personen zwischen 18 und 70 Jahren repräsentativ befragt.

kna

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