Patientenbeauftragter will Arbeit von Psychotherapeuten stärken
Osnabrück – Der Patientenbeauftragte der Bundesregierung wünscht sich mehr Kassenzulassungen für Psychotherapeuten. „Wir müssen mehr Angebote schaffen, aber auch stärker präventiv arbeiten“, sagte Ralf Brauksiepe der Neuen Osnabrücker Zeitung. Ebenso wie die ärztliche Versorgung auf dem Land bewältigt werden müsse, brauche es ein entsprechendes Angebot an Psychotherapie, sagte der CDU-Bundestagsabgeordnete.
Dass Krankenkassen die Kostenerstattung für eine Therapie bei Psychotherapeuten ohne Kassenarztsitz oftmals ablehnten, obwohl Patienten das Recht dazu hätten, wenn sie keinen Termin bei einem Psychotherapeuten mit Kassenarztsitz bekommen, verärgert ihn. „Dafür habe ich kein Verständnis“, erklärte der Patientenbeauftragte.
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: