Vermischtes

Pharmahändler Phoenix plant Stellenabbau in Deutschland

  • Donnerstag, 12. Dezember 2013

Mannheim – Der Pharmahändler Phoenix hat angekündigt, in Deutschland bis zu 380 Stellen abzubauen oder zu verlagern. Betroffen könnten neben der Hauptverwaltung in Mannheim die 20 Vertriebszentren und die Tochtergesellschaft Transmed sein, teilte das Unternehmen gestern mit. Betriebsbedingte Kündigungen seien „nicht vollständig zu vermeiden“. Es würden aber sozialverträgliche Lösungen angestrebt. Hintergrund ist ein Organisationsumbau: Die bundesweit 20 Vertriebszentren werden mit Beginn des neuen Geschäftsjahres in acht Regionen aufgeteilt.

Wegen der herausragenden Bedeutung des deutschen Marktes soll es außerdem von Februar 2014 an eine separate deutsche Geschäftsleitung geben. Oliver Windholz übernimmt den Vorsitz, bleibt aber weiter Teil der Geschäftsführung der Phoenix-Gruppe.

Die Maßnahmen sind Teil eines konzernweiten Programms, mit dem europaweit jährlich 100 Millionen Euro eingespart werden sollen. Die Gruppe hat rund 28 700 Mitarbeiter, etwa 4.500 davon in Deutschland.

dpa

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung