Pharmakovigilanz: Genetische Varianten für viele UAW-Meldungen verantwortlich

London – Fast ein Zehntel aller Meldungen über unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW) betreffen Medikamente, deren Abbau genetischen Schwankungen unterliegt. Dabei standen nach einer Auswertung des britischen Meldesystems „Yellow Card“ in PLOS Medicine (2025; DOI: 10.1371/journal.pmed.1004565) 3 Gene im Vordergrund.
Das „Yellow Card“-System wurde 1963 nach der Contergan-Tragödie eingeführt, die auch in Großbritannien zur Geburt von Kindern mit schweren Dysmelien geführt hatte. Bis Ende 2024 sind 1,3 Millionen UAW-Meldungen eingetroffen.
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