Vermischtes

Rat für Informations­infrastrukturen nimmt Arbeit auf

  • Mittwoch, 5. November 2014

Göttingen - Der neu gegründete Rat für Informationsinfrastrukturen ist am 3. November zu seiner ersten Sitzung zusammengekommen. Die 24 Ratsmitglieder - Vertreter von Wissenschaft und Gesellschaft sowie Bund und Ländern – sollen disziplinen- und institutionsübergreifende Empfehlungen für die weitere Entwicklung und den Ausbau der digitalen Infrastrukturen von Bildung und Wissenschaft erarbeiten.

Dazu zählen etwa Fragen der digitalen Langzeitarchivierung, der Zugänge zu Datenbanken oder der Digitalisierung von Wissensbeständen. Informationsinfra­strukturen sind Einrichtungen wie Bibliotheken, Archive und Forschungsdaten­sammlungen, die sich systematisch damit befassen, Daten und Informationen zusammenzutragen und bereitzustellen. Zum Vorsitzenden des Rates wurde Otto Rienhoff von der Universität Göttingen und als Stellvertreterin Sabine Brünger-Weilandt vom FIZ Karlsruhe - Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur gewählt.

Die Gründung des Rates für Informationsinfrastrukturen gemeinsam mit den Ländern ist im Koalitionsvertrag der Bundesregierung verankert. 2013 hatten sich Bund und Länder im Rahmen der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz  auf Struktur, Aufgaben und paritätische Finanzierung des Rates verständigt. Er setzt sich aus acht Vertretern der wissenschaftlichen Nutzer, acht Vertretern von Einrichtungen wie Bibliotheken und Archiven und jeweils vier Vertretern des öffentlichen Lebens sowie von Bund und Ländern zusammen.

EB

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung