Regensburg: Uniklinik wertet Plastische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie auf
Regensburg – Das Universitätsklinikum Regensburg (UKR) hat den Bereich Plastische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie aus seiner Klinik und Poliklinik für Unfallchirurgie ausgegliedert und als eigenständige Abteilung etabliert. „Die Plastische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie trägt maßgeblich dazu bei, dass schwerkranke und schwerverletzte Patienten wieder am normalen Leben teilhaben können. Um die Infrastruktur für die Versorgung Betroffener in Ostbayern weiter auszubauen und die Leistung der letzten Jahre anzuerkennen, ist die Aufwertung zur hochschulrechtlich selbstständigen Abteilung für uns eine logische und nötige Konsequenz“, sagte Oliver Kölbl, ärztlicher Direktor des UKR.
Spezialisiert ist die Plastische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie des UKR auf die optische und funktionelle Wiederherstellung der Hand und des Handgelenks nach komplexen Erkrankungen und Verletzungen. Dafür stehen der Abteilung Verfahren wie Gefäßbypass, Gewebetransplantation und Infusion angereicherter Stammzellen sowie die Implantation von Nervenleitschienen zur Regeneration durchtrennter Nerven zur Verfügung.
Im Zuge der Abteilungsgründung etabliert das UKR auch ein neues Angebot für Patienten mit Lymph- und Lipödemen. Zusätzlich zur konservativen und chirurgischen Behandlung bietet das Klinikum eine interdisziplinäre Sprechstunde für Lymphologie an.
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