Regierung gegen Fast-Food-Verbot für Kinder

Berlin – Die Bundesregierung lehnt ein Fast-Food-Verbot für Kinder ab. Dafür hatte sich am Freitag der Bundestagsabgeordnete und Arzt Erwin Lotter (FDP) in der „Bild“-Zeitung ausgesprochen. Sowohl das Gesundheitsministerium als auch das Verbraucherschutzministerium wiesen den Vorstoß zurück.
„Einen vernünftigen Lebensstil kann man nicht verordnen“, hieß es in Berlin. Lotter hatte seinen Vorstoß damit begründet, dass gegen eine Verfettung der Kinder notfalls politisch vorgegangen werden müsse: „Es sollte verhindert werden, dass insbesondere Kinder unter 16 Jahren Fast-Food-Produkte essen.“
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: