Regine Rapp-Engels bleibt Präsidentin des Deutschen Ärztinnenbundes

Berlin – Die Präsidentin des Deutschen Ärztinnenbundes (DÄB), Regine Rapp-Engels, wird den Verband für weitere vier Jahre leiten. Sie wurde im Rahmen des 33. Wissenschaftlichen Kongresses des DÄB am vergangenen Wochenende in ihrem Amt bestätigt. „Der DÄB wird im nächsten Jahr stolze 90 Jahre alt, deshalb wird sich der neue Vorstand vor allem auch mit der beruflichen Situation von jungen Ärztinnen beschäftigen, um eine neue Generation für die Ziele des DÄB zu begeistern“, sagte die Fachärztin für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren und Sozialmedizin aus Freiburg.
Als neue Vize-Präsidentinnen wurden Gaby Kaczmarczyk aus Berlin und Christiane Gross aus Wuppertal gewählt. Zu dem Kongress unter dem Motto „Medizin im Wandel der Zeit und die Herausforderungen“ kamen mehr als hundert Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach Berlin. Unter der Schirmherrschaft von Annette Grüters-Kieslich, Dekanin der Charité-Universitätsmedizin Berlin griff der Ärztinnenbund aktuelle Themen auf, die eine nach Geschlecht differenzierende Medizin im Blick hatten.
Dazu zählten die Transplantationsmedizin und Organspende, Ökonomisierung und Adipositas sowie die Frage, wie erfolgreich Ärztinnen mit Internet, Blog und Co kommunizieren.
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: