Rheinland-Pfalz weist auf Hitzewarndienst hin

Mainz – Das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie in Rheinland-Pfalz hat wegen der zu erwartenden hohen Temperaturen in den kommenden Tagen auf den Hitzewarndienst des Landes hingewiesen. Der Deutsche Wetterdienst versendet diesen an Gesundheitsämter und Einrichtungen zur Pflege und Betreuung älterer Menschen. Einrichtungen, die das E-Mail-Warnsystem nutzen möchten, können den Dienst für einzelne oder mehrere Landkreise abonnieren.
Der Dienst warnt zwischen Mai und August täglich für den aktuellen Tag und den Folgetag, wenn die gefühlte Temperatur die Warnschwelle von rund 32 Grad für starke Wärmebelastung beziehungsweise 38 Grad für extreme Wärmebelastung überschreitet. „Das Warnsystem ermöglicht es den Einrichtungen, frühzeitig durch geeignete Maßnahmen den Auswirkungen der Hitzebelastungen entgegenzuwirken“, hieß es aus dem Ministerium.
Meist genüge es bereits, einfache Empfehlungen zu beherzigen, damit heiße Sommertage nicht zur Qual oder sogar zu einer ernsten gesundheitlichen Gefahr würden. Direkte Sonneneinwirkung und ein Aufenthalt im Freien während der besonders heißen Tagesphase sei zu vermeiden. Außerdem sei es empfehlenswert, möglichst mehrmals am Tag kleine Mahlzeiten mit leichter Kost zu essen, zum Beispiel Gemüse und wasserreiches Obst wie Gurken, Tomaten oder Melonen.
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