Roboterchirurgie könnte häufiger zur Beschädigung der Gallengänge führen

Ann Arbor – Immer mehr US-Chirurgen führen die Cholezystektomie mit Unterstützung eines Operationsroboters durch. Eine Analyse der Medicaredaten kommt in JAMA Network Open (2025; DOI: 10.1001/jamanetworkopen.2025.1705) zu dem Ergebnis, dass die Zahl der Revisionen wegen Schädigungen der Gallengänge steigt, vor allem, wenn die Chirurgen unerfahren im Umgang mit dem Roboter sind.
Operationsroboter wurden zunächst für technisch schwierige Eingriffe wie die radikale Prostatektomie eingeführt, wo sie sich mittlerweile etabliert haben. Bei weniger anspruchsvollen Operationen sind die Vorteile der roboterassistierten Operation nicht eindeutig belegt. Sie könnte sogar die Risiken für die Patienten erhöhen.
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