Lassafieber hat sich nach Liberia ausgebreitet
Monrovia – Nach Nigeria hat sich das Lassafieber nun auch in Liberia ausgebreitet. Seit Anfang des Jahres seien zwölf Menschen an der Viruserkrankung gestorben, sagte heute der Leiter der nationalen Gesundheitsbehörde, Tolbert Nyenswah, im staatlichen Radio. 28 Fälle habe es in dem westafrikanischen Land gegeben.
In Nigeria hat das Lassafieber bereits zum Tod von mindestens 64 Menschen geführt, mehr als 317 Fälle sind der Weltgesundheitsorganisation zufolge bis Ende Februar bestätigt worden. Die Organisation ist wegen der Ausbreitung extrem besorgt. Die Bundesregierung hat ein Expertenteam in das Nachbarland Benin geschickt, um dort beim Kampf gegen die Erkrankung zu helfen.
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