Ausland

Medizinische Lage in Myanmar verschärft sich

  • Dienstag, 1. April 2025
/picture alliance, ASSOCIATED PRESS, Myo Kyaw Soe
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Genf – Nach dem Erdbeben in Myanmar hat sich die Weltgesundheitsorganisation WHO besorgt über die medizinische Lage geäußert.

Mit der steigenden Zahl von Verletzten würden Blutkonserven knapp, teilte die UN-Behörde heute in Genf mit. Auch Leichensäcke und Schutzkleidung für Rettungskräfte würden dringend gebraucht.

Die Zahl der Toten nach dem Beben vom vergangenen Freitag beziffert die WHO unter Berufung auf lokale Medien mit mehr als 3.000; rund 500 Personen seien vermisst. Der regierende Staatsverwaltungsrat in Naypyidaw spreche von 2.056 Toten und 3.900 Verletzten.

Temperaturen von bis zu 40 Grad und Feuergefahr könnten die Situation verschärfen, so die WHO weiter. Zugleich werde im Lauf der Woche eine Tiefdrucklage mit schweren Regenfällen in weiten Teilen des Landes erwartet.

Dies könne die Rettungs- und Hilfsoperationen wie auch die Unterbringung der Obdachlosen erschweren. Auch bestehe die Gefahr eines Dammbruchs, durch den Ortschaften überflutet würden.

kna

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