Ausland

Millionen Menschen in den USA von Hitzewarnungen betroffen

  • Mittwoch, 10. Juli 2024
Warnschilder im Death Valley Nationalpark/picture alliance, AP, Daniel Jacobi
Warnschilder im Death Valley Nationalpark/picture alliance, AP, Daniel Jacobi

Los Angeles – Ungewöhnlich hohe Temperaturen in verschiedenen Teilen der USA: Mehr als 160 Millionen Menschen und damit rund die Hälfte der Bevölkerung des Landes sind gestern von Hitzewarnungen betroffen gewesen.

Die „gefährliche Hitze“ werde im Westen der USA voraussichtlich für den Rest der Woche anhalten, warnte der US-Wetterdienst NWS. Die Hitze sei für alle ohne Möglichkeit zum Abkühlen „extrem gefährlich“.

Bereits in den vergangenen Tagen hatten Teile der USA unter ungewöhnlich hohen Temperaturen gelitten. In der Casinometropole Las Vegas wurde am Sonntag mit 48,9 Grad die höchste jemals gemessene Temperatur registriert.

Auch mehrere Todesopfer wurden verzeichnet. Am vergangenen Samstag starb ein Motorradfahrer im Death Valley in Kalifornien, wo an dem Tag mehr als 52 Grad gemessen wurden. Nach Angaben des Nationalparks, der als einer der heißesten Orte der Welt bekannt ist, musste ein Mensch, der zur Gruppe des Motorradfahrers gehörte, ins Krankenhaus gebracht werden.

Im Bundesstaat Oregon wurden seit dem vergangenen Freitag mindestens vier mutmaßlich hitzebedingte Todesfälle gezählt, wie örtliche Medien berichteten.

In Kalifornien machten die hohen Temperaturen angesichts mehrerer Brände auch den Feuerwehrkräften zu schaffen. In der Gegend um Santa Barbara wurden fast 11.000 Hektar Land verwüstet. Das Feuer bedroht auch die Neverland-Ranch, die lange Zeit Michael Jackson gehörte.

afp

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