Latexallergie bei OP-Planung nicht kommuniziert
Bei einem elektiven Patienten – die Art der OP wird im Fall des Netzwerkes CIRS-Berlin (Nummer 254381) nicht genannt – hat das Team in der prästationären Sprechstunde die vom Patienten mittels Attest dokumentierte Latexallergie nicht in die Unterlagen aufgenommen. Das OP-Team war daher nicht über die Allergie informiert. Allerdings erfragte das Team die Allergie offenbar unmittelbar vor der OP. Diese konnte nur verzögert beginnen, weil Material im OP entsprechend ausgetauscht werden musste.
Dies ist ein typisches Kommunikations- oder Dokumentationsproblem, das so oder ähnlich in den CIRS-Systemen häufig berichtet wird. „Offenbar sind in solchen Fällen die Informationswege nicht klar, begonnen bei der prästationären Sprechstunde über die OP-Vorplanung und Freigabe“, erläutert Alexander Schönborn aus dem Vorstand der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC).
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