Unbekannte MRT-Tauglichkeit von Implantat bei unfallchirurgischem Patienten
Ein Patient, der nach einem nicht näher bezeichneten Unfall operiert wurde und einen externen Fixateur erhalten hat, wird zu einer Magnetresonanztomografie (MRT) angemeldet. Ein Anästhesist und eine Anästhesiepflegekraft übernehmen den ankommenden Patienten vor dem MRT. Er soll keine Narkose erhalten. Bei dem Check auf metallische Gegenstände fällt der externe Fixateur auf. Die Radiologiepflege informiert ihren Dienstarzt, dieser hält Rücksprache mit mehreren Ärzten. Zwischendurch werden auch der OP-Koordinator und verschiedenen Hiercharchiestufen der Unfallchirurgie kontaktiert. Die Unfallchirurgie hält das MRT für unbedenklich. Aber zwei Radiologen recherchieren die Herstellerangaben des Fixateurs und lehnen nach längeren Diskussionen das MRT schließlich ab. Durch die Procedur ist ein MRT-Gerät für rund 90 Minuten blockiert, ein Team Anästhesist-Anästhesiepflegekraft ist zudem für rund 150 Minuten gebunden. Der Patient wird während der Prozedur mehrfach umgelagert.
Klinische Einordnung
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