Dr. werden ist nicht schwer...

Für alle Notfälle

  • Mittwoch, 24. Oktober 2018

Meinem Chef hat meine Kündigung gar nicht geschmeckt. Mir ist egal, ob es nur sein Ego ist, oder tatsächliche so etwas wie Wertschätzung. Mein Entschluss steht und die neue Stelle ist auch schon gefunden: Ich gehe in ein Notfallzentrum, wo ich mich der Inneren Medizin von einer mir aus dem interdisziplinären Notfall (aus meinem chirurgischen Jahr) bekannten Perspektive wieder annähern kann.

Ich bin schwer gespannt auf diese neue Aufgabe. Ein städtisches Notfallzentrum ist vermutlich eine andere Sache als ein beinahe improvisierter Notfall in einem Dorf. Zudem handelt es sich um eine Privatklinik, deren Fachdisziplinen fast ausschließlich von Belegärzten abgedeckt werden. Mein zukünftiger Chef hatte von den Besonder­heiten in einem etwas belächelnden Unterton berichtet, was mir zumindest ihn schon mal noch sympathischer gemacht hat.

Jetzt muss ich nur noch die für mich erschreckenderweise zur Routine gewordenen Dinge wie Wohnungssuche, Umzugsplanung und die mit dem Ortswechsel verbundenen Behördengänge abwickeln.

Verspürt befreiende Aufbruchstimmung,

Euer Anton Pulmonalis.

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