Dr. werden ist nicht schwer...
OP-Verbot für selbständige Assistenten?
Es ist nun ein wenig Zeit ins Land gezogen und ich habe bereits so manche Veränderung im Vergleich zum Start festgestellt. Nachdem man bemerkt hat, was ich so alles kann, wurde festgestellt, dass ich nicht lange für eine Untersuchung brauche, diese oft zu interpretieren mag und oft nicht so oft den Oberarzt anrufen muss. Somit bin ich angesichts der Personaldecke in Ambulanz und auf Station um einiges wertvoller.
Meine OP-Einsätze gehen zurück. Drastisch im Vergleich zu den ersten sechs Wochen... Meine Skepsis war also trotz des guten Starts nicht unangebracht. Mittlerweile wächst sie sogar. Meine Gedankenwelt kreist also momentan um Alternativen. Soll ich tatsächlich von meiner Haltung abrücken, etwas lernen zu wollen? Soll ich mich dumm stellen und langsamer arbeiten, damit ich an die Hand genommen werde? Soll ich das Fach wechseln? Soll ich das Land wechseln? Soll ich mich einfach durchschleppen bis zum Facharzt und dann niederlassen?
Tritt auf der Stelle,
Euer Anton Pulmonalis
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