100 zusätzliche Professuren für Künstliche Intelligenz geschaffen

Berlin – An den Hochschulen in Deutschland ist die Zahl der auf Künstliche Intelligenz (KI) spezialisierten Professuren schneller gewachsen als geplant. Seit 2018 konnten nach Angaben des Bundesforschungsministeriums inzwischen 100 zusätzliche Professuren besetzt werden.
Die Regierung hatte das Erreichen dieser Zielmarke in ihrer Künstlichen-Intelligenz-Strategie ursprünglich bis 2025 angestrebt.
„Damit sorgen wir dafür, dass wir in der Forschung in diesem Bereich weiterhin zur Weltspitze gehören und dass neue Erkenntnisse zügig in die Lehre und zum Forscher- und Fachkräftenachwuchs gelangen“, sagte Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP).
KI sei eine Schlüsseltechnologie mit großem Potenzial für Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Das Ministerium fördert die Einrichtung der Professuren mit Millionenbeträgen.
Künstliche Intelligenz ist in vielen Bereichen zu finden: Beispiele sind selbst parkende Autos, Sprachassistenten und lernfähige Maschinen – aber auch Kaufvorschläge im Online-Shop oder Playlisten in Streamingdiensten, die auf Basis vorherigen Konsumverhaltens von Maschinen errechnet werden. Auch in die Medizin hält KI immer mehr Einzug.
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