Ärzte der Uniklinik Münster versorgen immer mehr Patienten
Münster – 2014 haben die Mitarbeiter der Uniklinik Münster (UKM) knapp drei Prozent mehr ambulante und stationäre Fälle versorgt als im Vorjahr. „Das bestätigt unseren positiven Trend der vergangenen Jahre und das große Vertrauen der Patienten in die hervorragende Arbeit unserer Mitarbeiter“, sagte Norbert Roeder, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des UKM auf dem Neujahrsempfang der Klinik.
Die Zahl der ambulanten Fälle lag 2014 bei rund 510.000 (2013: 496.331), die stationären Fälle stiegen auf mehr als 60.000 (2013: 58.646). Die Zahl der Beschäftigten stieg von 8.749 auf 8.979.
Der Dekan der Medizinischen Fakultät, Wilhelm Schmitz, betonte die sehr guten Leistungen in Forschung und Lehre in Münster. Unter der Federführung eines Mitglieds der Fakultät wurde ein neuer Forschungsbau samt Geräteausstattung „Multiscale Imaging Center“ (MIC) für die Bildgebung eingeworben. „Darüber hinaus konnten wir mit 47 Millionen Euro unsere eingeworbenen Drittmittel um zwei Millionen Euro steigern und sind stolz, dass als Schnittstelle für das Exzellenzcluster Cells in Motion (CiM) der Universität Münster drei Professoren der Fakultät berufen wurden“, so Schmitz.
Zwei neue Bauprojekte kündigte der Kaufmännische Direktor des UKM an, Christoph Hoppenheit. Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen habe soeben das Raumprogramm für einen Anbau des Zentralklinikums genehmigt. „Dieser Neubau wird eine Geburtsklinik, die Ambulanzen der Kinderklinik und 40 Intensivpflegebetten umfassen“, erklärte Hoppenheit. Außerdem werde die Notfallaufnahme am Zentralklinikum ab Juni in zwei Bauabschnitten erweitert.
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