Bremer Forschungsinstitut ist neues WHO-Kollaborationszentrum
Bremen – Ein Bremer Forschungsinstitut berät künftig die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Das Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie (BIPS) sei künftig ein sogenanntes WHO-Kollaborationszentrum, teilte gestern der Sprecher der Einrichtung mit. Weltweit gebe es mehr als 800 solcher Zentren, die die WHO beraten und bei der Entwicklung von Gesundheitsrichtlinien mitwirken.
Die Ernennung sei eine Anerkennung der wissenschaftlichen Leistung und gebe dem BIPS die Möglichkeit, aktiv an der Gestaltung weltweit gültiger Standards der WHO mitzuwirken, hieß es. Auf der WHO-Homepage wird das Bremer Institut als Kollaborationszentrum aufgeführt.
Das Forschungsinstitut BIPS will Ursachen für Gesundheitsstörungen erkennen und neue Konzepte zur Krankheitsvorbeugung entwickeln. „Ziel ist es, unsere Forschungsergebnisse der Gesellschaft zur Verfügung zu stellen, die Bevölkerung über Gesundheitsrisiken aufzuklären und zu einer gesunden Lebensumwelt beizutragen“, heißt es auf der Homepage.
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: