Hochschulen

bvmd fordert mehr PJ-Wahlfächer

  • Montag, 5. Dezember 2011

Dresden/Berlin – Die Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland (bvmd) hat gefordert, die Wahlmöglichkeiten im praktischen Jahr (PJ) zu erweitern. Hintergrund sind Forderungen von Studierenden, die ihr Wunschfach nicht wie geplant als Wahltertial absolvieren können.

Derzeit herrschen in unterschiedlichen Bundesländern mit ihren jeweiligen Prüfungsämtern verschiedene Regelungen, welche Fächer PJ-Studierende im Wahltertial belegen können. Das gilt zum Beispiel für die Pathologie: Laut einer bvmd-Umfrage können Studierende das Fach an 16 Fakultäten nicht wählen, an den übrigen dagegen schon.

Um diese Ungleichbehandlung durch die verschiedenen Landesprüfungsämter zu beenden und für alle Medizinstudierenden in Deutschland die gleichen Bedingungen zu schaffen, fordert die bvmd eine bundeseinheitliche Regelung.

„Wir fordern, dass zumindest in allen Fächern, die in der Ärztlichen Approbationsordnung aufgeführt sind und in denen ein Facharzt erworben werden kann, das Wahltertial absolviert werden kann“, hieß es aus der bvmd.

hil

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