Carl-Zeiss-Stiftung fördert ChemBioMed-Initiative der Universität Mainz
Mainz – Mit einer Million Euro fördert die Carl-Zeiss-Stiftung die ChemBioMed-Initiative der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). „Mit der Förderung wird ein Forschungskonzept von strategischer Bedeutung gestärkt. Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt, den Wissenschaftsstandort Mainz als ein international bedeutendes Zentrum für molekulare Medizin zu etablieren“, unterstrich Reinhard Urban, Wissenschaftlicher Vorstand der Universitätsmedizin Mainz.
Das gemeinsam von der Universitätsmedizin und dem Fachbereich Chemie initiierte Forschungskonzept zielt darauf ab, Naturstoffe zur Aufklärung und Verhinderung von Krankheitsmechanismen zu gewinnen. Dazu will die ChemBioMed-Initiative eine Forschungskette entwickeln, die bei der Gewinnung von Naturstoffen beginnt und über deren Strukturaufklärung und Synthese bis hin zur biomedizinischen Anwendung nahtlos ineinander übergeht.
„Um diese Herausforderung zu bewältigen, braucht es ‚kluge Köpfe’ sowie ausgefeilte Technologien. Daher ziehen Mediziner, Chemiker, Biologen und Bioinformatiker in unserem Forschungskonzept an einem Strang“, unterstrich Verbundkoordinator Roland Stauber von der Hals-, Nasen-, Ohren-Klinik der Universitätsmedizin Mainz.
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: