Hochschulen

Charité 2012 mit Millionenüberschuss

  • Freitag, 1. März 2013
dapd

Berlin – Die Charité Universitätsmedizin Berlin hat das Geschäftsjahr 2012 mit einem Überschuss von 5,2 Millionen Euro abgeschlossen. Das berichtete der Klinikvorstand Mitte Februar. Damit hat das größte Universitätsklinikum Europas seinen Wirtschaftsplan übertroffen, der für das Jahr einen Überschuss von 4,7 Millionen Euro vorgesehen hatte.

Die Vorsitzende des Aufsichtsrates, Senatorin Sandra Scheeres (SPD), gratulierte dem Vorstand und den Mitarbeitern der Charité zu diesem Erfolg. „Insgesamt hat die Charité im letzten Jahr eine gute Entwicklung genommen. Neben dem positiven wirtschaftlichen Ergebnis konnten auch medizinisch und wissenschaftlich große Erfolge errungen werden“, so Scheeres.

2008 betrug das Defizit der Charité noch 57 Millionen Euro, seit dem Jahr 2011 erwirtschaftet die Universitätsklinik Überschüsse. „Wir haben zum vierten Mal in Folge den mit dem Aufsichtsrat vereinbarten ehrgeizigen Plan übertroffen und sind somit verlässliche Partner“, sagte der Vorstandsvorsitzende Karl Max Einhäupl.

Senator Ulrich Nußbaum, der dem Finanzausschuss des Unternehmens vorsteht, sagte: „Ich freue mich, dass es gemeinsam mit dem Unternehmen gelungen ist, die Charité wirtschaftlich zu stabilisieren“ Jetzt gehe es darum, die Sanierung des Bettenhauses in Berlin-Mitte zu meistern.

hil

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung