Charité Berlin kooperiert mit Karolinska University Hospital

Berlin/Stockholm – Die Charité - Universitätsmedizin Berlin will künftig eng mit dem Karolinska Institutet sowie dem Karolinska University Hospital in Stockholm zusammenarbeiten. Das vereinbarten die beiden Institutionen in einem gemeinsamen Memorandum of Understanding.
Geplant sind unter anderem ein Austausch von Studierenden und Mitarbeitern sowie eine Zusammenarbeit bei der globalen Gesundheitsforschung, der Präzisionsmedizin, der Telemedizin und bei klinischen Studien.
„Um künftig Personal zu gewinnen, auszubilden und zu halten, sind innovative Lösungen gefragt. Auch bei der Digitalisierung der Gesundheitsversorgung können wir von einem Austausch und gemeinsamen Projekten profitieren“, sagte Heyo Kroemer, Vorstandsvorsitzender der Charité.
„Durch den Austausch von Studierenden, Mitarbeitenden und Wissen wollen wir in unterschiedlichen Bereichen voneinander lernen – dazu gehört auch der Best-Practice-Austausch zu Forschung und Hochschulmanagement“, ergänzte Joachim Spranger, Dekan der Charité, der als Fakultätsleiter das Memorandum unterzeichnet hat.
Gemeinsame klinische Studien sollen insbesondere zu Zell- und Gentherapien stattfinden, hieß es aus Berlin und Stockholm.
Das Karolinska Institutet ist eine der weltweit führenden medizinischen Universitäten und leistet den größten Einzelbeitrag zur akademischen medizinischen Forschung in Schweden.
Das Karolinska University Hospital hingegen konzentriert sich auf die Betreuung von Patienten, die Ausbildung von Gesundheitspersonal und auf Studien. Beide Einrichtungen arbeiten eng zusammen.
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