Hochschulen

Charité: Bis 2017 soll sie 6,5 Prozent mehr Zuschüsse erhalten

  • Mittwoch, 21. August 2013

Berlin – Die Charité-Universitätsmedizin Berlin soll in den nächsten Jahren steigende Zuschüsse erhalten. Der Berliner Senat hat dazu einem von der Senatorin für Bildung, Jugend und Wissenschaft, Sandra Scheeres (SPD), vorgelegten Entwurf des neuen Charité-Vertrages zugestimmt.

Er sieht vor, den jährlichen Gesamtzuschuss an die Universitätsklinik bis zum Jahr 2017 schrittweise von 195,07 Millionen Euro 2013 auf 207,82 Millionen Euro 2017 zu erhöhen. „Eine Steigerung um 6,5 Prozent ist ein sehr gutes Ergebnis, dies gilt umso mehr angesichts der finanziellen Gesamtsituation des Landes“, sagte Scheeres Mitte August.

Die Berliner Wissenschaftssenatorin betonte, dass alle deutschen Universitätsklinika enorme Leistungen erbrächten, die hohe Kosten erzeugten. „Ziel muss es deshalb bundesweit sein, für die Krankenversorgung und die Fort- und Weiterbildung von Fachkräften eine weitere Finanzierungsform neben den Landeszuschüssen und den bisherigen Zuschüssen durch die Krankenkassen zu schaffen“, so die Senatorin.

Der Vertrag wird jetzt dem Abgeordnetenhaus zugeleitet, das ihm noch zustimmen muss.

hil

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