Hochschulen

Charité und Vivantes starten Netzwerk zur Behandlung von Eierstockkrebs

  • Montag, 25. März 2013

Berlin – Mit einem gemeinsamen Netzwerk wollen die Charité – Universitätsmedizin Berlin und der Klinikkonzern Vivantes die Behandlung von Patientinnen mit Eierstock­krebs in Berlin und Brandenburg sowie überregional deutlich verbessern. Hierzu gehören neben dem Austausch von spezialisierten Operateuren und Mitarbeitern auch gemein­same Forschungsarbeiten. Außerdem führt das Netzwerk Informations­veranstaltungen für Patientinnen und deren Angehörige durch.

Jährlich werden in Berlin etwa 400 Patientinnen mit Eierstockkrebs stationär behandelt. Bei zwei Dritteln aller Betroffenen wird die Erkrankung erst in einem fortgeschrittenen Stadium entdeckt. Zudem mangelt es bislang an geeigneten Vorsorgemaßnahmen. Dadurch liegt die sogenannte Fünfjahres-Überlebensrate bei nur etwas mehr als 40 Prozent liegt.

An dem gemeinsamen Netzwerk beteiligen sich bislang sechs Vivantes-Kliniken sowie die Klinik für Gynäkologie am Campus Virchow-Klinikum der Charité, die seit 2007 als Europäisches Kompetenzzentrum für Eierstockkrebs (EKZE) zertifiziert ist. Das EKZE ist spezialisiert auf die gesamtonkologische Behandlung von Frauen mit Eierstock-, Bauch­fell- und Eileiterkrebs – sowohl bei der Erstdiagnose als auch bei einer Wieder­erkrankung.

hil

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