Charité vertieft Zusammenarbeit mit King’s College London

Berlin – Die Charité Universitätsmedizin Berlin und das King’s College London wollen künftig enger zusammenarbeiten. Sie haben dafür sechs Forschungsprojekte aus den Bereichen Immunonkologie, Kardiologie, Neurologie, Immunologie, Sozialmedizin und Genetik aufgelegt.
„Gerade heute sind solche zukunftsweisenden Partnerschaften ein Schlüssel für internationale Wissenschaft und Innovation“, sagte der Dekan der Charité, Axel Radlach Pries. Sie seien zudem Zeichen dafür, dass auch politische Unsicherheiten bewältigt werden könnten, um ein bestmögliches gemeinsames Ergebnis zu erreichen.
Eine Anschubfinanzierung der Projekte unterstützt die gemeinsame Arbeit, Workshops, Konferenzen und Reisen. Entscheidende Kriterien bei der Auswahl der Projekte waren laut der Charité die Langfristigkeit der Vorhaben sowie eine internationale Perspektive.
„Die Vorhaben decken ein breites Spektrum medizinischer Fachbereiche ab und spiegeln die Forschungsstärke beider Institutionen wider“, sagte Robert Lechler, King’s Senior Vice President/Provost (Health) des King’s College. Man wolle damit einen wesentlichen Beitrag in der internationalen Forschungslandschaft leisten.
Die sechs Pilotprojekte sollen im Sommer des kommenden Jahres abgeschlossen sein. Nach einer Auswertung sollen den Partnern zufolge weiterführende Kooperationen daraus erwachsen.
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