Hochschulen

Deutsche Hochschulen für ausländische Studierende attraktiv

  • Mittwoch, 26. Juni 2013

Berlin – Die deutschen Hochschulen sind international attraktiv: Deutschland steht als Zielland für ausländische Studierende an dritter Stelle in der Organisation für wirt­schaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hinter den USA und dem Vereinigten Königreich. Auf die entsprechenden Ergebnisse der OECD-Studie „Bildung auf einen Blick 2013“ hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Ende Juni hingewiesen.

Danach liegt der Anteil internationaler Studierender in Deutschland mit 7,9 Prozent über dem OECD-Mittel von 6,9 Prozent. Im Zeitraum von 2000 bis 2012 ist die Zahl der in Deutschland studierenden Ausländer um 50,3 Prozent auf 281.000 angestiegen. Gleichzeitig sind auch deutsche Studierende mobil: 4,8 Prozent von ihnen studierten im Jahr 2011 im Ausland und damit mehr als doppelt so viele wie in den OECD-Ländern insgesamt (2,0 Prozent).

Auch bei den Promotionen liegt Deutschland in der Spitzengruppe: 2011 schlossen 2,7 Prozent eines Altersjahrgangs eine Promotion ab. Nur in der Schweiz und in Schweden promovierten noch mehr Hochschulabsolventen, dort waren es 3,2 Prozent beziehungsweise 2,8 Prozent. Der hohe Anteil an Promotionen ist laut dem BMBF auch darauf zurückzuführen, dass der Hochschulstandort Deutschland für viele internationale Wissenschaftler attraktiv ist. Sie machten einen hohen Anteil der Promovierten aus.

hil

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