Erasmus-Programm: Rekordsumme für deutsche Hochschulen
Bonn – In den Jahren 2023 und 2024 stehen den deutschen Hochschulen rund 157 Millionen Euro für den Studienaustausch aus dem Programm Erasmus+ der Europäischen Union (EU) zur Verfügung. Das teilte der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) mit.
„Das Erasmus-Programm ist eine tragende Säule der Internationalisierung der Hochschulen und stärkt die europäische Identität junger Menschen. Beides gilt es in diesen Zeiten großer europäischer Herausforderungen mehr denn je zu unterstützen“, sagte der Präsident des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), Joybrato Mukherjee.
Erasmus+ ist das EU-Programm für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport. Unter dem Motto „Enriching lives, opening minds“ fördert es die europaweite Zusammenarbeit in allen Bildungsbereichen. In verschiedenen Programmlinien haben deutsche Hochschulen die Möglichkeit, den internationalen Austausch ihrer Studierenden und ihres Hochschulpersonals zur fördern.
Studierende können ihre Erasmus-Aufenthalte künftig auch als Kurzzeitformate und sogenannte „Blended Mobility“ absolvieren, einer Mischung aus digitalem und physischem Auslandsaufenthalt. Zudem unterstützt das Programm die Nutzung klimafreundlicher Verkehrsmittel bei der An- und Abreise.
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: