Hochschulen

Forscher wollen Versorgungsatlas zur Palliativmedizin erstellen

  • Dienstag, 8. Dezember 2020
/pattilabelle, stockadobecom
/pattilabelle, stockadobecom

Jena – Ein Forschungsteam des Universitätsklinikums Jena baut gemeinsam mit der Barmer einen Versor­gungsatlas für die palliativmedizinische Versorgung in Deutschland auf.

Das auf den Daten der Krankenkasse beruhende System soll den regionalen Vergleich von Nutzung, Quali­tät und Kosten medizinischer Versorgung am Lebensende ermöglichen und damit eine Entscheidungs­grundlage für die Weiterentwicklung palliativer Versorgungsstrukturen bilden, hieß es in Ankündigung.

Für den Atlas sollen den Angaben zufolge die Krankenkassen-Routinedaten der von 2016 bis 2021 verstor­benen Versicherten aus dem letzten Lebensjahr ausgewertet werden: Klinikaufenthalte und Arztkontakte, verordnete Arznei-, Heil- und Hilfsmittel, häusliche Krankenpflege und die jeweiligen Kosten.

Dabei geht es unter anderem um Unterschiede bei der Versorgung bestimmter Patientengruppen wie Pfle­geheimbewohnern, Demenz- oder Krebspatienten sowie dem Einfluss regional unterschiedlicher Rahmen­bedingungen.

kna

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung