Forschung in Deutschland breit aufgestellt
Bonn – Die Forschung in Deutschland ist nach Auffassung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) breit aufgestellt. Das habe die zweite Phase der Exzellenzinitiative deutlich gemacht. „Mehr als zwei Drittel aller staatlichen Universitäten haben sich an dieser Runde des Wettbewerbs beteiligt, mehr als die Hälfte aller schaffte es bis in die Endrunde“, sagte der scheidende DFG-Präsident Matthias Kleiner. Die im Rahmen der Initiative bewilligten 45 Graduiertenschulen, 43 Exzellenzcluster und elf Zukunftskonzepte kämen von deutlich mehr als einem Drittel der Universitäten.
Die Breite und Vielfalt zeige sich auch bei der Fächerverteilung, so der DFG-Präsident weiter. Die ab November 2012 für fünf Jahre geförderten Projekte seien aus allen Wissenschaftsbereichen.
„Auch die Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften sind nicht nur gut vertreten – sie haben sich, trotz mancher Unkenrufe über angebliche Benachteiligungen oder inadäquate Förderformen, sogar noch verbessert und stellen nun mit 16 Graduiertenschulen und sechs Exzellenzclustern insgesamt das zweitgrößte Kontingent, noch vor den Natur- und den Ingenieurwissenschaften“, hob Kleiner hervor.
Den größten Bereich nehmen die sogenannten Lebenswissenschaften inklusive der Medizin ein.
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