Hochschulen

Forschung zu neuen Therapien gegen Aortenklappen­stenosen

  • Montag, 29. April 2024
/Bulgakova Kristina, stock.adobe.com
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Köln/Bonn – Arbeitsgruppen der Universitätskliniken Bonn und Köln sowie vom Exzellenzcluster Immunosen­sa­tion-2 der Universität Bonn suchen nach bislang unbekannten Zusammenhängen zwischen chronischen Entzündungen und Aortenklappenstenosen.

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert das Vor­haben mit rund 600.000 Euro. Hauptziel des Pro­jekts ist es, verschiedene Aspekte des Alterns auf das angeborene und erworbene Immunsystems zu untersu­chen, die die Entwicklung und das Fortschreiten der Aortenklappenstenose beeinflussen.

Zusammen mit Friedrich Felix Hoyer und Holger Winkels von der Klinik III der Inneren Medizin des Universi­täts­klinikums Köln sollen die gewonnenen Erkenntnisse zu einem verbesserten Verständnis der Krankheits­mechanismen beitragen und die Grundlage für die Entwicklung medikamentöser Therapien bilden.

„Wir möchten mit diesem Forschungsvorhaben einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung von differenzier­ten Biomarkern und immunmodulatorischen Therapieansätzen für die zukünftige Behandlung von älteren Patienten mit Aortenklappenstenose leisten“, sagte Christina Weis­heit von der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin des Universi­tätsklinikums Bonn und Mitglied des Exzellenzclusters Immuno­sen­sation-2 der Universität Bonn.

Das Projekt ergänze den bereits bestehenden Sonderforschungsbereich TRR259 „Aortenerkrankungen“, an dem die Universitätskliniken Bonn, Köln und Düsseldorf sowie die Universität Bonn beteiligt sind.

hil

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