Freiwilliges Wissenschaftliches Jahr in Hannover erfolgreich
Hannover – Ein positives Fazit des ersten Freiwilligen Wissenschaftlichen Jahres (FWJ) hat die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) gezogen. „Das Jahr in der MHH hat mir gute Einblicke in wissenschaftliche Praxis, die generellen Arbeitsabläufe, Organisation, Aufgabenverteilung und Logistik innerhalb eines Betriebes vermittelt, viele soziale Kontakte und Erfahrungen gebracht“, sagte einer der Teilnehmer, Lennart Müller-Wirts.
Im FWJ erforschen Schulabsolventen zwölf Monate lang unter anderem neue experimentelle Therapieverfahren und Impfstoffe oder gewinnen neue Erkenntnisse im Bereich der Quantenphysik oder in die Laserforschung. Das Praktikum soll ihnen die Berufsorientierung erleichtern, neue Perspektiven eröffnen und für ein naturwissenschaftliches Studium begeistern. „Wir sehen wissenschaftliche Arbeit an gemeinnützigen Hochschulen als wichtigen Beitrag zu einer modernen, wissensbasierten und kulturell offenen Gesellschaft an“, sagte Christopher Baum, Forschungsdekan der MHH und Mitinitiator des FWJ.
Anfang September hat der neue Jahrgang der „FWJler“ ihr Praktikum an der MHH begonnen. Von den 60 Plätzen sind 29 an der MHH, 14 an der Leibniz Universität Hannover, vier am Laser Zentrum Hannover, elf am Helmholtz Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig und dem TwinCore in Hannover, einer an der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover und einer am Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin angesiedelt.
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