Geburtenrekord an der Ulmer Frauenklinik

Ulm – Einen neuen Geburtenrekord verzeichnet die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Ulmer Uniklinik in diesem Jahr. „Wir freuen uns über 2.631 Neugeborene“, sagte Wolfgang Janni, Ärztlicher Direktor der Frauenklinik. Im Vergleich zum Vorjahr seien bis jetzt 151 Neugeborene mehr als im Vorjahr in der Klinik zur Welt gekommen. „Wir freuen uns natürlich sehr, dass uns so viele werdende Eltern ihr Vertrauen schenken“, sagt Janni. Der Geburtenrekord sei ein wichtiger Gradmesser für die eigene Arbeit und die Verankerung in der Region.
Frank Reister, Leiter der Sektion Geburtshilfe, erläutert die Prioritäten, die werdende Eltern bei der Auswahl der Geburtsklinik setzen: An erster Stelle stehe die maximale Sicherheit. „Unsere Erfahrung zusammen mit unseren medizintechnischen sowie diagnostischen Möglichkeiten gibt den werdenden Eltern diese Sicherheit, die schon bei normalen Geburten sehr wichtig ist und uns auch die Freiheit eröffnet, auf persönliche Wünsche der Eltern einzugehen“, erläutert er.
Beiden Ärzten ist bewusst, dass hohe Geburtenzahlen in einer modernen medizinischen Einrichtung nicht dazu führen dürfen, dass die Wohlfühlatmosphäre verloren geht. „Wir haben uns in den vergangenen Monaten personell weiter verstärkt und auch umfangreiche Modernisierungsarbeiten unter anderem auf unseren Wochenstationen realisiert. Ein anonymer Klinikbetrieb in wenig attraktiven Räumlichkeiten ist etwas, was die Eltern und auch wir nicht wollen“, so Janni und Reister.
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: