Gießen und Melbourne verstärken Zusammenarbeit in Forschung und Lehre
Gießen – Vertreter der Justus-Liebig-Univesität Gießen (JLU) und der Monash University Melbourne (MU) haben ein Abkommen unterzeichnet, das ihre Zusammenarbeit in Forschung und Lehre vertiefen soll. „Es ist großartig zu sehen, wie dynamisch und außerordentlich erfolgreich sich die Zusammenarbeit unserer Universitäten in den letzten vier Jahren entwickelt hat. Ich freue mich sehr, dass das neue Kooperationsabkommen zwischen unseren Universitäten nun den Rahmen für eine noch engere Zusammenarbeit in Forschung und Lehre bildet“, sagte der stellvertretende Vizekanzler und Vizepräsident (Lehre) der MU, Zlatko Skrbis.
Kernstück der Kooperation ist das internationale Graduiertenkolleg (IGK) „Molecular Pathogenesis of Male Reproductive Disorders”, das die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) seit 2012 fördert. 15 JLU- und 14 MU-Wissenschaftler erforschen in dessen Rahmen die Ursachen männlicher Unfruchtbarkeit auf molekularer und zellbiologischer Ebene. Erfolgreiche Absolventen erhalten ihren Doktortitel von beiden Universitäten.
Die Forscher haben bei der DFG die Verlängerung ihrer Förderung um 4,5 Jahre beantragt. Dafür erhielten sie Unterstützung von der australischen Botschafterin Lynette Wood, die die Bedeutung des IGK für die deutsch-australischen Wissenschaftsbeziehungen hervorhob.
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