Hochschulen

Hessen setzt auf Gespräche zur Zukunft des Uniklinikums Gießen-Marburg

  • Montag, 2. März 2020
/dpa
/dpa

Wiesbaden – Hessens Landesregierung setzt auch nach dem geplanten Zusammengehen der Klinikkonzerne Asklepios und Rhön auf Gespräche mit den Eigentümern über die Zu­kunft des Universitätsklinikums Gießen-Marburg (UKGM).

Das Land werde das Gesprächsangebot nutzen, um anstehende Fragen zu klären, kündig­ten Hessens Finanzminister Thomas Schäfer (CDU) und Wissenschaftsministerin Angela Dorn (Grüne) vorgestern in Wiesbaden an.

„Wir gehen davon aus, dass die neue Eigentümerstruktur ein großes Interesse daran hat, die Zukunft des UKGM im Gespräch mit dem Land zu gestalten“, betonten die beiden Minister. Das Land Hessen hatte das Klinikum im Jahr 2006 an die Rhön-Klinikum AG verkauft und hält noch fünf Prozent der Anteile an dem UKGM.

Die beiden Klinikkonzerne Asklepios und Rhön hatten jüngst ihre Pläne für eine mögliche Krankenhausfusion vorgelegt. Rhön behandelte vergangenes Jahr mehr als 860.000 Patien­ten, Asklepios versorgte 2018 rund 2,3 Millionen Kranke.

Während Asklepios in 160 Gesundheitseinrichtungen in Deutschland vertreten ist, betreibt Rhön Krankenhäuser in Bayern, Thüringen, Brandenburg und Hessen.

dpa

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung